Äpfel Teil 2 - Leckere Gebäcke mit Apfel

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Simone

Es ist Herbst und Apfelzeit. Wer auch so viele Äpfel hat wie ich und genauso gerne Süßes isst, wie mein Mann findet in diesen drei Rezepten treue Begleiter für die Kuchentafel. Das beste daran ist, dass sich sowohl der Apfelkuchen mit Streuseln als auch der Apfelstrudel super einfrieren lassen. Damit kann man die Gebäcke also auch das gesamte Jahr über genießen.

Apfelkuchen mit Streuseln

Dieser Apfelkuchen ist ein Klassiker in meiner Familie. Es gibt ihn gerne und oft. Dazu ist er auch noch richtig einfach zu machen und kann auch eingefroren werden.

Benötigt wird dazu ein Hefeteig, der auf ein Blech gegeben wird. Darauf kommen geriebene Äpfel gekrönt von den leckersten Streuseln überhaupt. Das wichtigste bei den Streuseln ist für mich, dass sie richtig schön fein sind. Ich weiß viele stehen auf große Butterstreusel, aber mir sind diese hier am liebsten. Mit Zimt und etwas Salz wird der Kuchen damit zum absoluten Genuss. Schaut euch doch mal das Rezept an

Apfelmuskuchen

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Hat man noch sehr viel Apfelmus übrig und möchte einen Kuchen, der auf der Zunge richtig zerschmilzt, dann ist dieser der Kuchen der Wahl.

Benötigt wird ein guter Mürbteig, von dem eine Hälfte auf ein Blech gegeben wird, darauf kommt eine ordentliche Schicht Apfelmus getoppt von einer weiteren Schicht Mürbteig. Nach dem Backen mit etwas Zuckerguss verfeinert ist der Kuchen ein Traum!

Die Schwierigkeit dabei ist es allerdings den Mürbteig ohne Risse auf das Blech und die Apfelmusschicht zu bekommen. Aber auch Risse, Dellen und Löcher sind geschmacklich kein Problem. Also bitte keinen Stress beim backen aufkommen lassen und den Perfektionismus einmal in die Schublade verbannen.

Apfelstrudel

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Ein weiteres klassisches Rezept ist der allseits beliebte Apfelstrudel. Viele essen ihn zwar gerne, scheuen aber davor zurück ihn selbst zu backen. Gerade vor dem Strudelteig haben viele großen Respekt. Diese Angst möchte ich euch heute nehmen.

Der Strudelteig an sich ist ein einfacher Teig. Legt man ihn dann, wie im Rezept angegeben, eine halbe Stunde in Öl ist er richtig schön elastisch und lässt sich richtig gut ausziehen. Auch das Ziehen des Teigs über die Handrücken klingt schwieriger als es tatsächlich ist.

Die Füllung ist schnell gemacht und kann geschmacklich auch noch angepasst werden. Ich finde die Kombination aus Rumrosinen, Äpfeln und Butterbröseln aber einfach genial.

Ist der Teig ausgezogen wird die Füllung darauf verteilt und das Ganze aufgerollt. Auch hier gilt wieder, bitte nicht über Risse und kleine Löcher ärgern, das passiert einfach sehr schnell. Wer mag kann dann dir dickeren Teigränder wegschneiden. Ich halte aber meist wenig von Lebensmittelverschwendung und lasse ihn immer dran. Er schmeckt ja auch lecker.

Beim Transfer der Strudels vom Handtuch auf das Blech ist es mir schon das ein oder andere mal passiert, dass der Strudel so groß war, dass er nur quer oder mit einer leichten Kurve auf das Blech gepasst hat. So wird jeder Strudel eben zu einem Unikat. Ist er dann goldbraun gebacken und noch heiß mit Butter bestrichen gilt es nur noch eine Prüfung zu bestehen. Warten. Ca. eine halbe Stunde sollte man nach dem Backen warten bis man ihn anschneidet, dann läuft der Saft nicht aus und hat auch die perfekte Temperatur zum essen.

Ob pur, mit Vanilleeis, Sahne oder Vanillesoße das Rezept ist einfach gut!

Jetzt kennt ihr meine Klassiker der Apfelgebäcke die einfach jedem schmecken. Wie immer wünsche ich viel Spaß beim nachbacken!